Die betriebsfähige V 36 406 steht neben 01 118 und wartet auf ihren nächsten Einsatz.

Heute habe ich die Tür von V 36 405 weiter zerlegt und dabei die Maße für die neu anzufertigenden Holzleisten abgenommen. Ein Blick in die zweite V 36 genügte und ich entschloß mich spontan, gleich vier neue Rahmen für die Schiebefenster zu bauen.

Hier wird ein wichtiges Utensil gewartet: Es ist unser Fahrplanhalter und zugleich Haltestellenschild vom Eisernen Steg.

Heute wurden bei der Kö 5712 die beiden Keilriemen des Luftpressers ausgetauscht. Der Umbauwagen, der bald lackiert werden soll, wurde gewaschen und in die Halle geschoben. An dem anderen Umbauwagen mit Barabteil wurden weitere Arbeiten an der Innenausstattung vorgenommen. Wichtige Gespräche über den nächsten Einsatz von 01 118 nach Meinigen und zum Plandampf im Westerwald hielten den Vorstand in Atem. 01 118 wurde für die Fahrt nach Meinigen geputzt.

Hier erkennt man die Einbaulage der beiden Keilriemen des Luftpressers. Oben der Kompressor und unten die Welle vom Motor (links) zum Getriebe (rechts). Auf der Verbindungswelle befindet sich eine teilbare Riemenscheibe, die hier schon abgebaut ist.

Da man weder Getriebe noch Motor verrücken kann, muß die Hardyscheibe, eine elastische Verbindung zwischen Welle und Getriebe, ausgebaut werden. Dann können durch den dadurch freigewordenen Zwischenraum die neuen Keilriemen gefädelt werden.

Die Bolzen die die Hardyscheibe halten sind natürlich sehr fest, denn sie sollen im Betrieb nicht wegfliegen. Wir Hobbyeisenbahner haben die gutgemeinte Schätzung der Arbeitszeit eines Werkstattmeisters natürlich leicht überschritten.

Dominicks Hand dreht hier gerade den Motor in die richtige Position, um den nächsten Bolzen zu lösen.

Letzendlich gab der klügere nach und die beiden Keilriemen sind nun erneuert.

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28.08.2002