Zwischen Köppern und Wehrheim liegt bei km 6,97 auf Höhe 293,45 m ü. NN Saalburg (Taunus).

Externe Links:
Römischer Limes in Hessen von Stefan Dornbusch
Freizeitpark Lochmühle
Verein Deutsche Limes-Straße e. V.
Saalburgmuseum

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Unterseite:
Einer der ehemals größten Güterkunden, das Taunusquarzitwerk

Ca. 1985
Ein Schienenbus fährt aus Richtung Köppern ein.
© Stefan Paulick

Ca. 1985
Das ist der “Nachschuss” zu dem linken Bild.
© Stefan Paulick

Ca. 1985
Als es im Bahnhof Saalburg noch am Schalter Fahrkarten gab. Zwischen den Mastfüßen erkennt man den offenen Schalter.
© Stefan Paulick

Nach der Station Köppern folgt der einst wildromantische Abschnitt der Strecke durch das Köpperner Tal entlang des Erlenbaches. Lange Zeit war die Eisenbahnstrecke einziger Vorbote der Neuzeit, ehe 1976 die Köpperner Talstraße das romantische Tal für sich einnahm und seinen Charakter total änderte.

Einst besaß Saalburg eine 40 t Gleiswaage.

Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931

1992
Triebwagen VT2E der Taunusbahn in Richtung Usingen, 1992 noch in Beige und mit dem K gekennzeichnet.
© Eberhard Ache

1983
Ehemalige Fahrdienstleiter von Saalburg (Taunus) und Neu-Anspach am 14.01.1983
© Jürgen Leindecker

Kurz vor dem Bahnhof Saalburg (Taunus) liegt rechts das Taunus-Quarzit-Werk mit seinem ehemaligen Gleisanschluß. Das Gleis ist zwar noch vorhanden, wird aber nicht mehr genutzt. Der gewonnene Quarzit wird in der Glasindustrie wegen seiner Reinheit geschätzt. Der Bahnhof liegt in unmittelbarer Nähe der „Lochmühle“, die sich heute zu einem bekannten Freizeitpark für Kinder entwickelt hat.

Juni 1988
Oben und rechts zwei Fotos aus dem Juni 1988 von Tino Lehner

Juni 1988
Tino Lehner hat auf seiner Seite noch mehr Schienenbusinfos.

08.04.2001
DNR 82330 am 08.04.2001 in Richtung Brandoberndorf, vom Anschlußgleis des 1899 gegründeten Taunusquarzitwerks gesehen. Mit diesem Förderband wird seit 1996 kein Schotter mehr verladen.

Der Bahnhof Saalburg (Taunus) ist als Kreuzungsbahnhof mit zwei Seitenbahnsteigen ausgestattet. Etwa 25 Meter hinter dem Empfangsgebäude des Bahnhofs kreuzt der römische Limes die Gleise. Am Limes in südlicher Richtung aufwärts wandernd erreicht man nach einer guten halben Stunde das rekonstruierte Römerkastell Saalburg. Das Kastell selbst wurde vor dem ersten Weltkrieg in der Form seines baulichen Endzustands wiedererrichtet. In der Saalburg existiert ein Museum mit Funden aus der Umgebung. Freigelegte Fundamente der umgebenden römischen Häuser lassen den Umfang der Besiedlung erahnen.

Als eine alte Ex DB Köf noch ins Werk durfte... Früher existierte ein kilometerlanges 600 mm Feldbahnnetz. In den fünfziger Jahren wurden wöchentlich ca. 200 Wagen abgefertigt.
© Jürgen Leindecker

08.04.2001
Die Reste der ersten Wiegeeinrichtung im Anschlußgleis. Diese Verladeeinrichtung ist seit ca. 1985 nicht mehr in Betrieb.

Oktober 1988
Im Oktober 1988 überquerte dieser VT 98 als N 8775 den kleinen Wegübergang zwischen Saalburg und Wehrheim.
© Frédéric Dildei

14.12.1976Fachleute unter sich: Roland Rupp (rechts) informiert deb Saalburger Fahrdienstleiter am 14.12.1976 über den Stand der Dinge. Rupp war später viele Jahre im IC-Dienst von Frankfurt aus unterwegs.

28.04.2002
Am 28.04.2002 fand eine Exkursion vom Arbeitskreis für Geschichte Köppern statt. Dabei wanderten wir von der Station Saalburg nach Köppern und besuchten natürlich auch das Quarzitwerk.

 

Der Exkursionsleiter, August Will, wußte allerhand zu Berichten:
In den Kriegsjahren (ca. 1943/44) lag ein Gleis von Saalburg aus talwärts für das Heereskommando. Dort war ein Materialzug mit Lebensmitteln abgestellt, der am Kriegsende von der Bevölkerung geplündert wurde. Es gab sogar zum Schutz des Personals einen Stollen, der extra dafür in den Berg getrieben worden war. Heute zeugt noch eine tiefe Rinne vom eingestürzten Mundloch.
Herr Will konnte mit seinem Bruder unter Zuhilfenahme von zwei alten Kartoffelsäcken die letzten Kommissbrote aus dem Zug sicherstellen. So gab es dann im Hause Will eine Zeitlang aufgebackenes Kommissbrot. Der Schimmel an den Broten wurde damals je nach Hunger weggeschnitten oder mitgegessen...

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